Unlängst hat der Hauptausschuss des Stadtrats beschlossen, für die Weilheimer Grundschule an der Ammer eine Teilzeitstelle für einen Sozialarbeiter ab dem Schuljahr 2019/2020 einzurichten, die vom Freistaat Bayern bezuschusst wird..
Es ist schon bemerkenswert, dass die Situation an einer Grundschule, also für 6 bis 10-jährige Schüler in einer ruhigen oberbayrischen Kreisstadt mittlerweile so ist, dass diese Maßnahme notwendig wird.
Als Begründungen wurde im Hauptausschuss in der Debatte ein Anteil von Kindern mit Migrationsanteil von bereits jetzt über 37 % genannt. Bei vielen Kindern sei die familiäre Struktur Situation auch durch die „gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen“, einschließlich Alkoholismus und Drogensucht, so problematisch, dass die Eltern einem Erziehungsauftrag nicht mehr nachkämen.
Außerdem wurde in der Debatte erwähnt, bedürfe es „fachlich kompetente Unterstützung, um einen respektvollen und friedlichen Umgang miteinander zu fördern“, und das bei gerade 6 bis 10-jährigen Schülern.
Vor zwanzig Jahren hätte man es für undenkbar gehalten, dass so etwas an einer Grundschule in einer oberbayrischen Kleinstadt jemals erforderlich werden könnte, weil die Lehrer und Lehrerinnen mit der Situation nicht mehr fertig werden.
Das kann der normale Bürger nur als Bankrotterklärung der Gesellschaftspolitik, der Familienpolitik und der Migrationspolitik des Kartells der Altparteien werten, die diese Entwicklung einträchtig gemeinsam herbeigeführt haben und deren Vertreter in der Debatte im Hauptausschuss diese Situation unisono offensichtlich als völlig normal ansahen.
Die AfD will als einzige Partei diese Entwicklung nicht selbstzufrieden hinnehmen und tritt als einzige Partei für einen klaren Politikwechsel ein.
Die Veränderungen in den 12 Jahren der Ära Merkel auch in Bayern sind bemerkenswert.
In den Schulen braucht es auch hier mittlerweile Sozialarbeiter, was früher undenkbar war.
Mittlerweile kann auf dem Land kein Stadelfest mehr ohne kopfstarke „Security“ stattfinden.
In München braucht es in vielen Geschäften, darunter auch bei Discountern wie ALDI an nicht wenigen Standorten, ebenfalls Sicherheitspersonal im Laden.
Auch in Weilheim kann man in manchen Supermärkten beobachten, dass – was früher undenkbar war – auf einmal alle etwas höherpreisigen Artikel wie Marken-Spirituosen nicht mehr im Regal, sondern nur noch hinter der Kasse stehen.
Weilheim bekommt mittlerweile, weil die Sicherheitslage durchgehend so gut ist, eine Sicherheitswacht.
Bis zu den Verhältnissen in Berlin oder dem Ruhrgebiet, wo in nicht wenigen Schulen kein vernünftiger Unterricht mehr möglich ist, haben wir hier in unserer Gegend noch ein gutes Stück abschüssigen Weges vor uns. Aber wir schlittern ihn, wenn wir uns nicht endlich besinnen, langsam aber sicher hinunter.