An Bayerns Schulen werden derzeit 8,4 % der Unterrichtsstunden, also rund ein Zehntel der Unterrichtsstunden nicht regulär gehalten, das heißt, dass in diesen Stunden kein Unterrich stattfindet, sondern bestenfalls Beaufsichtigung der herumsitzenden Schüler erfolgt.
Dies ist für ein Land, dessen noch vorhandener Wohlstand kritisch davon abhängt, dass der Leistungsstandard seiner Schüler gegenüber dem seiner Konkurrenten in Südostasien, Japan und China nicht noch weiter absinkt, sehr problematisch. Sarrazin hat in Kapitel 6 seines berühmten Buches „Deutschland schafft sich ab“ mit Bergen von Statisiken sehr konkret aufgezeigt, wie weit Deutschland im Feld der Bildung gegenüber diesen Hauptkonkurrenten bereits zurück gefallen ist.
Man sollte meinen, dass eine vernünftige Stellenplanung für die Lehrer kein Hexenwerk ist, unsere Politiker kriegen es aber offensichtlich nicht auf die Reihe.
Man darf nicht vergessen, dass die Schulen zusätzlich durch die völlig unsinnige „Inklusion“ und durch Unmengen von Migrantenkindern mit fehlenden bis nicht vorhandenen Sprachkenntnissen aus bildungsfernen Familien zusätzlich belastet sind. Der Migrantenanteil in Grundschulen liegt heute fast nie unter 25 %, meist über 30 % und in Großstädten meist zwischen 50 und nicht selten fast 100 %. Das vorbildliche deutsche System der Förderschulen, das Kindern mit psychischen oder körperlichen Behinderungen in Förderschulen mit zusätzlich dafür hoch qualifizierten Lehrkräften auf ihre Situation besonders zugeschnittener Betreuung bestmögliche Förderung zuteil werden ließ, wurde geschleift, weil in obskuren UN-Gremien ideologische Spinner, die ihre Heimatländer dorthin abgeschoben hatten (was bei vielen UN-Gremien der Fall ist), dieses Konzept ersonnen hatten, das unsere Politiker ohne nachzudenken, übernommen haben.
So trifft man heute in einer Grundschulklasse eine große Anzahl Schüler, die dem Unterricht mangels Sprachkenntnissen nicht folgen können, körperlich behinderte Kinder, die der Lehrer beispielsweise auf die Toilette tragen und denen er Hefte und Bücher aus dem Schulranzen holen muss und noch Kinder, die dem Unterricht wegen geistiger Behinderungen nicht richtig folgen können und spezielles Lernmaterial und spezielle Aufgaben benötigen. Nebenbei gibt es dann auch noch die „ganz normalen“ Kinder mit ausreichenden Sprachkenntnissen. Kein Wunder, dass eine Lehrerin in diesem Umfeld unmöglich allen Gruppen auch nur einigermassen gerecht werden kann und die Qualität des Lernen für jede Gruppe drastisch sinkt.
Da kommt auf diese Situation der Unterrichtsausfall als Sahnehäubchen noch „oben drauf“.
Aber wir sind doch, wie aus der linksgrünen Ecke zu jedem Thema erschallt, „ein so reiches Land“ und sollten uns ein anständiges Schulsystem als Basis unseres Wohlstands leisten können ?
Das stimmt im Prinzip, aber unsere Steuergelder werden sinnlos verpulvert, für eine ungesteuerte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, die uns jedes Jahr zig Milliarden kostet, für eine aus technischen Gründen garantiert zum krachenden Scheitern verurteilte Energiewende, für milliardenschwere Rettungsaktionen in Griechenland, für Milliardensubventionen-Bakschisch an die Türkei, dass sie uns die Migranten fernhält, für einen“Kampf gegen Rechts“, wo eine rotlackierte SA mit hunderten von Steuermillionen bezahlt wird, für den Humbug von „Genderforschung“, wo an den Universitäten mehr als 200 kopfstarke Lehrstühle pseudowissenschaftlichen Unsinn verzapfen, für einen aufgeblähten Wasserkopf in Brüssel, für unsinnige EU-Subventionen, und so weiter, man könnte noch vieles hinzufügen.
Natürlich ist die Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft endlich und so muss gespart werden, nach der Ansicht unserer herrschenden Schichten am Besten bei Schulen und öffentlicher Infrastruktur wie beispielsweise Brücken oder Schwimmbädern.
Die AfD tritt dafür ein, die hart erarbeiteten Steuergelder, die der Staat aus den Taschen seiner Bürger nimmt, für die wirklich zentralen Aufgaben des Staats einzusetzen.
Wenn diese vielen Spielwiesen der linksgrünen Eliten geschlossen werden, ist wieder ausreichend Geld für die Sachen da, die wirklich zählen.